Wer steht hinter Werkeltreff?
Margarethe Wendt, wurde 1951 in Stuttgart geboren und lebt seit 1983 im Raum Würzburg.
Wie kam ich zum Töpfern?
Als mein Sohn 1975 zur Welt kam, stellte sich heraus, dass er unter angeborenem grünem Star litt und sein Augenlicht ernstlich gefährdet war; mir wurde damals von einem Blindenpädagogen empfohlen, mit ihm zu töpfern. Ich besuchte also verschiedene Kurse – damals lebten wir noch in Hessen -, und mein Sohn war immer dabei. Uns hat die Arbeit mit Ton sehr viel Spaß gemacht. Schon seit fast 40 Jahren ist Töpfern mein Metier.
Ich gebe selbst inzwischen schon viele Jahre Unterricht im Töpfern. Wie kam es dazu?
Töpferkurse kann man bei mir nun schon seit dreißig Jahren buchen. Am Anfang war ich aufgeregt und nervös; ich habe auch gezweifelt, ob ich das kann. Da ich sehr gerne mit Menschen arbeite und Freude am Vermitteln einer Technik habe, die mir selbst viel Spaß macht, wollte ich es unbedingt versuchen. Beim Töpfern machen die Teilnehmer sehr gerne dekorative Sachen, also Tiere, Vasen, Haus- und Türschilder, Gartenschmuck oder witzige Windlichter. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.
Werden meine Arbeiten auch zum Verkauf angeboten?
Natürlich! Das ist ein weiterer sehr wichtiger Punkt meiner Arbeit: Mir ist es wichtig, selbst neue Dinge auszuprobieren, um neue Erfahrungen an meine Werkelnden weiterzugeben.